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Das neu geschaffene
Baurecht ließ gerade einmal einen erdgeschossigen Anbau von 12 m²
zu.
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Für den Umbau mussten die
Grundrisse in beiden Geschoßen vollständig geändert werden.
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Vor allem waren die
vorhandenen Treppen in der Mitte des Gebäudes im Wege. So wurden neue
Treppen beim Eingang eingebaut und die alten Treppen anschließend
abgebrochen.
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Bei den Abbrucharbeiten
wurde im Dachgeschoß eine aufwändige Stahlkonstruktion vorgefunden,
auf der die gesamte Dachkonstruktion auflag. Entsprechend musste die
neue erweiterte Dachkonstruktion ebenso konstruiert werden.
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Die vorhandenen Wände im
Dachgeschoß stellten sich als nicht ausreichend standfest heraus.
Somit waren auch diese vollständig abzubrechen.
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Beim Ausbau des Daches war
als Prämisse vorgegeben, dass die Dachdeckung verbleiben und auch
nicht erneuert werden sollte.
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Das bedeutete, dass die
ganze Dachfläche von Innen gedämmt werden musste. Dabei wurden
Holzfaserdämmstoffe verwendet. Dazu waren die alten Sparren
aufzudoppeln.
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Die Gebäudetechnik wie
Heizung, Wasser- und Abwasserversorgung sowie Elektroinstallationen
wurden neu gemacht.
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Das Dachgeschoß erhielt in
allen Räumen einen Trockenestrich mit einer Fußbodenheizung auf
Holzfaserdämmung.
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Im Erdgeschoß konnten die
vorhandenen Heizkörper teilweise erhalten bleiben.
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Die Fenster und
Fenstertüren wurden vollständig erneuert.
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Der Anbau besteht aus
einer Holzständerkonstruktion, die mit Holzfaserdämmstoffen
ausgekleidet wurde.
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Die neuen Innenwände
wurden weitgehend mit Gipsfaserplatten erstellt.